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    Diagonale (1923)

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Wassily Kandinsky

Wassily Kandinsky, geboren am 16. Dezember 1866 in Moskau, Russland, gilt als einer der Pioniere der abstrakten Kunst im 20. Jahrhundert. Ursprünglich begann Kandinsky ein Studium der Rechtswissenschaften und Volkswirtschaft, bevor er sich vollständig der Kunst zuwandte. Im Alter von 30 Jahren zog er nach München, um Malerei zu studieren, was den Beginn seiner revolutionären Karriere in der Kunstwelt markierte. Kandinskys frühe Werke waren von der russischen Volkskunst und den Impressionisten beeinflusst, doch seine Stilrichtung änderte sich radikal, als er begann, die Grenzen der Darstellung zu überschreiten und sich auf Farbe und Form zu konzentrieren.

Seine Theorie, dass Farben und Formen eine direkte Wirkung auf die Seele haben, führte dazu, dass Kandinsky abstrakte Werke schuf, die keine erkennbaren Objekte oder Szenen darstellten. Er glaubte, dass Kunst die Fähigkeit habe, spirituelle Werte zu vermitteln und strebte danach, eine universelle Sprache der Kunst zu schaffen, die über kulturelle und geografische Grenzen hinaus verstanden werden konnte. Kandinsky war auch Mitbegründer der Künstlergruppe Der Blaue Reiter, die eine zentrale Rolle in der Entwicklung der modernen Kunst in Europa spielte. Sein Einfluss auf die Kunst des 20. Jahrhunderts ist unbestreitbar, und seine Theorien über Farben und Formen inspirieren Künstler noch heute.

Wassily Kandinsky: Der Meister der Farben und Formen

Wassily Kandinsky, ein Name, der in der Welt der Kunst wie ein bunter Farbklecks auf einer grauen Leinwand leuchtet, wurde am 16. Dezember 1866 in Moskau geboren. Er war nicht nur ein Maler, sondern auch ein Pionier der abstrakten Kunst und ein Mann, der die Welt der Farben und Formen revolutionierte. Wenn man an Kandinsky denkt, denkt man an leuchtende Farben, dynamische Formen und eine Prise Mystik – und das alles mit einem Hauch von russischem Charme.

Kandinsky wuchs in einer wohlhabenden Familie auf, die ihn in seiner Kindheit mit Kunst und Musik vertraut machte. Man könnte sagen, dass er von klein auf mit einem Pinsel in der Hand und einem Ohr für die Klänge der Welt geboren wurde. Er studierte zunächst Rechtswissenschaften und Wirtschaft, aber wie es oft bei großen Künstlern der Fall ist, zog es ihn bald in die Welt der Farben und Formen. Im Alter von 30 Jahren, nach einem schicksalhaften Besuch einer Ausstellung impressionistischer Malerei, beschloss er, seine Karriere als Jurist an den Nagel zu hängen und sich der Malerei zu widmen. Man könnte sagen, dass er das Jurastudium wie einen alten Pinsel wegwarf, um sich mit frischen Farben zu beschäftigen.

Kandinsky war ein wahrer Kosmopolit. Er lebte in verschiedenen Städten, darunter München, wo er einen Großteil seiner künstlerischen Entwicklung verbrachte. In Deutschland fand er nicht nur seine künstlerische Stimme, sondern auch eine lebendige Gemeinschaft von Gleichgesinnten. Er war ein Gründungsmitglied der berühmten Künstlergruppe „Der Blaue Reiter“, die sich für die Freiheit der Kunst und die Ausdruckskraft der Abstraktion einsetzte. Hier traf er auf andere Größen der Kunstszene, wie Franz Marc und Gabriele Münter, und gemeinsam schufen sie ein kreatives Feuerwerk, das die Kunstwelt in Aufruhr versetzte.

Kandinskys Werke sind oft von einer tiefen Spiritualität durchdrungen. Er glaubte, dass Farben und Formen eine eigene Sprache sprechen können, die über das Sichtbare hinausgeht. In seinem berühmten Buch „Über das Geistige in der Kunst“ argumentierte er, dass Kunst nicht nur das Abbild der äußeren Welt sein sollte, sondern auch die inneren Empfindungen des Künstlers widerspiegeln müsse. Man könnte sagen, dass er die Farben dazu brachte, zu singen und die Formen zu tanzen – und das alles ohne einen einzigen Ton zu spielen.

Sein Werk „Komposition VII“ aus dem Jahr 1913 ist ein Paradebeispiel für seine abstrakte Vision. Es ist, als ob man in einen Farbenrausch eintaucht, in dem die Formen wie tanzende Geister umherwirbeln. Kandinsky selbst sagte einmal: „Die Farbe ist der Schlüssel, die Form ist das Schloss.“ Und in diesem Werk hat er das Schloss mit einer solchen Brillanz geöffnet, dass man sich fragt, ob er nicht heimlich einen Farbzauber gewirkt hat.

Doch Kandinsky war nicht nur ein Maler, sondern auch ein Lehrer. Er unterrichtete an der Bauhaus-Schule, wo er seine Ideen über die Verbindung von Kunst und Design weitergab. Hier traf er auf eine neue Generation von Künstlern, die seine Visionen aufgriffen und weiterentwickelten. Man könnte sagen, dass er wie ein bunter Papagei war, der seine Farben und Ideen in die Welt hinaustrug und andere dazu inspirierte, ihre eigenen kreativen Flügel auszubreiten.

Sein Leben war jedoch nicht nur von Farben und Formen geprägt. Der Erste Weltkrieg und die politischen Umwälzungen in Europa führten dazu, dass Kandinsky 1914 nach Russland zurückkehrte. Doch die Rückkehr in seine Heimat war nicht das, was er sich erhofft hatte. Die revolutionären Umstände und die künstlerische Zensur machten es ihm schwer, seine Visionen zu verwirklichen. Schließlich zog er 1921 nach Deutschland zurück, wo er bis zu seinem Tod 1944 lebte.

Wassily Kandinsky hinterließ ein beeindruckendes Erbe, das die Kunstwelt nachhaltig beeinflusste. Seine Werke sind heute in den bedeutendsten Museen der Welt zu finden, und sein Einfluss ist in der modernen Kunst unübersehbar. Er lehrte uns, dass Kunst nicht nur das Sichtbare darstellt, sondern auch das Unsichtbare – die Emotionen, die Gedanken und die Träume, die in uns allen schlummern.

In der Welt der Kunst ist Wassily Kandinsky nicht nur ein Name, sondern ein Synonym für Freiheit, Kreativität und die unendlichen Möglichkeiten der menschlichen Vorstellungskraft. Wenn Sie das nächste Mal vor einem seiner Werke stehen, denken Sie daran: Es ist nicht nur ein Bild, es ist ein Fenster in die Seele eines Künstlers, der die Welt mit seinen Farben und Formen verzaubert hat. Und vielleicht, nur vielleicht, können Sie die Melodie der Farben hören, die er so meisterhaft eingefangen hat."

 

Interessanter Fakt:

Kandinsky war nicht nur ein bahnbrechender Maler, sondern auch ein talentierter Musiker. Er spielte das Cello und das Klavier und glaubte an eine tiefe Verbindung zwischen Musik und Malerei. Er beschrieb Farben oft in musikalischen Begriffen und strebte danach, seine Gemälde so zu komponieren, wie ein Musiker ein Stück komponiert, wobei er Harmonie und Disharmonie in seinen Werken einsetzte, um emotionale Reaktionen hervorzurufen.

 

Bedeutende Kunstwerke & Bilder von Wassily Kandinsky:

1. Der Blaue Reiter (1903)
2. Komposition IV (1911)
3. Improvisation 28 (zweite Fassung) (1912)
4. Bild mit Kreis (1911)
5. Komposition VII (1913)
6. Schwarz und Violett (1923)
7. Gelb-Rot-Blau (1925)
8. Mehrere Kreise (1926)
9. Komposition X (1939)
10. Himmelblau (1940)