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Anatomie Wissenschaft Muskeln (undatiert)
Bibliographishces Institut in Leipzig
Normaler Preis €18,00+Preis pro Einheit pro
Bibliographisches Institut in Leipzig
Das Bibliographische Institut in Leipzig, gegründet im Jahre 1826 von Joseph Meyer in Gotha, verlegte seinen Sitz 1828 nach Hildburghausen und schließlich 1874 nach Leipzig. Es war ein Zentrum des deutschen Geisteslebens und der Bildung. Das Institut erlangte vor allem durch die Herausgabe der Meyers Konversations-Lexikon, einer Enzyklopädie, die in zahlreichen Auflagen erschien und weit über die Grenzen Deutschlands hinaus bekannt wurde, große Berühmtheit. Die Publikationen des Instituts, die von Lehrbüchern über Landkarten bis hin zu den berühmten Lexika reichten, prägten Generationen von Gelehrten, Studenten und interessierten Laien.
Im Laufe seiner Geschichte musste das Bibliographische Institut viele Herausforderungen meistern, darunter zwei Weltkriege, die es jedoch nicht davon abhielten, weiterhin hochwertige Bildungsressourcen zu produzieren. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde das Institut in der DDR verstaatlicht und spielte eine wichtige Rolle im Bildungssystem des Landes. Nach der Wiedervereinigung Deutschlands erlebte das Institut zahlreiche Veränderungen und Fusionen, die schließlich dazu führten, dass es heute Teil der Bibliographischen Institut & F.A. Brockhaus AG ist, die weiterhin Bildungs- und Wissensmedien in verschiedenen Formaten anbietet.
Interessanter Fakt:
Eines der weniger bekannten, aber faszinierenden Projekte des Bibliographischen Instituts war die Erstellung des ""Großen Volksatlas"" in den 1930er Jahren. Dieser Atlas war nicht nur wegen seiner detaillierten Karten und seiner umfassenden Darstellung der Welt bemerkenswert, sondern auch, weil er in einer Zeit erstellt wurde, in der die Kartographie eine besondere politische und kulturelle Bedeutung hatte. Der ""Große Volksatlas"" ist ein Zeugnis für die Fähigkeit des Instituts, auch in schwierigen Zeiten wertvolle Bildungsressourcen zu schaffen.- Das Bibliographische Institut wurde ursprünglich in Gotha gegründet, bevor es seinen Sitz nach Leipzig verlegte.
- Die Meyers Konversations-Lexikon war eines der bedeutendsten Werke des Instituts und erlebte über die Jahre zahlreiche Auflagen.
- Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde das Institut in der DDR verstaatlicht und spielte eine wichtige Rolle im dortigen Bildungssystem.
- Der ""Große Volksatlas"" ist ein Beispiel für die innovativen Projekte des Instituts, die auch in politisch und kulturell herausfordernden Zeiten realisiert wurden.